EURUSD | Long als Midweek reversal? Guten Tag liebe Community!
Die NY Session steht vor der Tür und es ergibt sich aus meiner Sicht eine Longmöglichkeit.
Wir befinden uns derzeit wieder auf dem Niveau von Freitag und erhalten dabei wieder eine Vector Kerze.
Dazu befindet sich der RSI wieder im überverkauften Bereich.
Das riecht alles sehr nach der klassischen Umkehr in der Mitte der Woche (zw. Dienstags und Donnerstags)
Dem SL müssen wir etwas Platz lassen, da ein Wick jederzeit möglich ist.
Ziel ist die EMA200, die wir seit Donnerstag nicht mehr besucht haben.
Viel Erfolg!
Ideen der Community
GOLD MÖGLICHKEITENHallo Leute!
Ich wollte Gold auf der Grundlage mehrerer Methode analysieren. Je mehr Methode eine Aussicht unterstützen, desto sicherer können wir uns des Ziels sein. Selbst wenn unser Plan ungünstig ist und wir das Ziel nicht erreichen, ist das ein mutiger Reisen des Traders. :)
Nach der Elliott Wave Zählung ist der Aufwärtstrend bei Gold nach unten durchbrochen worden. Da sich der Abwärtstrend nach Elliott noch nicht herausgebildet hat, wechsle ich zu Harmonischen Mustern.
Im Moment sehen wir ein Harmonisches Butterfly Muster in der Nähe des D-Punkt-Ziels. Gleichzeitig liegt das Perfect AB=CD Muster nahe an der Wahrscheinlichkeit der D-Punkt-Bildung, und das Harmonic Butterfly-Muster und die D-Punkte überschneiden sich zum gleichen Preis.
Nach der SMC (Smart Money Concepts)-Theorie haben wir noch keine Bestätigung des Abwärtstrends erhalten. Ich habe den wichtigen Bereich dafür auf dem Chart angegeben.
Wenn die von mir erwähnte orangefarbene Zone auf voluminöse Weise durchbrochen wird, können wir das D-Punkt-Ziel mit größerer Zuversicht erwarten.
Risikomanagement | eine Formel reicht!
Im Daytrading ist angemessenes Risikomanagement entscheidend. Dieser Beitrag ist demnach für Trader geeignet, die regelmäßig in CFD's, Forex oder Krypto-Futures einen Hebel, englisch Leverage, anwenden.
Oftmals ist in Social-Media Content wie Telegram-Gruppen, YouTube Videos oder Tweets die Rede von einem "immer" verwendeten Hebel. Weshalb das unserer Meinung nach im Sinne eines sinnvollen Portfolio-Risk-Managements nicht geeignet ist, möchten wir nachfolgend darstellen.
Würdest du immer einen fixen Hebel anwenden, gingest du damit das Risiko ein, Verluste in Kauf zu nehmen, die außerhalb deines gewollten Portfolio Risikos pro Trade liegen.
Denn:
Dein Stop-Loss ist nicht "immer" ein oder zwei Prozent unter bzw. über deinem Einstieg
Ranges verhalten sich nicht statisch in größeren Timeframes decken Ranges einen größeren Bereich ab in kleineren Timeframes decken Ranges einen kleineren Bereich ab.
Damit ist dein möglicher Verlust variabel, wenn du in jedem Trade eine fixe Positionsgröße (und damit einen fixen Hebel) verwenden. Das bedeutet:
Bei der Anwendung eines fixen Hebels hast du KEINEN Standard zur Bestimmung des angewendeten Risikos!
Im Trading fragt man immer ZUERST nach seinem möglichen Verlust. Und daher schlagen wir die Anwendung einer Formel vor:
Nicht der mögliche Verlust, sondern der angewendete Hebel (also die Positionsgröße) wird variabel gesetzt.
Gegeben sei die folgende Formel:
Hebel = R / Lp
Gesucht ist der anzuwendende Hebel auf die verfügbare Margin (die Geldmittel) in deinem Portfolio. Für Isolated Margin Positionen ist diese Berechnung irrelevant. R ist das Risiko für dein Portfolio, welches mit jedem Trade eingegangen werden soll. Es sei angenommen, dass mit jedem Trade maximal 1% des Portfolios riskiert werden soll; damit setzt du R = 1%. Die Festsetzung dieser Kennzahl hängt natürlich von dir selbst ab, von deinen Trading-Fähigkeiten und von deiner Trefferrate. Wenn du gerade erst mit dem Trading begonnen haben, dann scheue dich nicht, noch geringere, maximale Portfolio-Losses anzunehmen. Es ist besser, so wenig Lehrgeld wie möglich an den Börsen zu zahlen und dadurch nachhaltig lernen, verantwortungsvoll und durchdacht mit deinem hart erarbeiteten Geld zu traden.
Wer kleines Geld managen kann, hat eine höhere Wahrscheinlichkeit, auch großes Geld managen zu können.
Zurück zum Beispiel:
Lp ist der mögliche Verlust (possible Loss). Definiere deinen Stop-Loss nach deiner Analyse. Messe danach den möglichen Verlust, den du mit deinem geplanten Trade erwirtschaften könntest. Angenommen, du hättest ermittelt, dass dein Stop-Loss 4% unter deinem geplanten Einstiegspreis zu platzieren sei. Setze diese Werte in die Formel ein:
Hebel = R / Lp
Hebel = 1% / 4%
Hebel = 0,01 / 0,04
Hebel = 0,25
Du weißt damit, dass du für diesen Trade nur ein Viertel deines Trading Portfolios als Positionsgröße nutzen darfst, um mit diesem Trade nicht mehr als 1% deines Portfolios zu riskieren. Nehmen wir mal an, dass du ein Portfolio von 1000$ hättest, so dürfte die Positionsgröße dieses Trades 250$ nicht überschreiten.
Rechnen wir doch mal, was passiert, wenn du "immer" einen Hebel von 5x anwendest und der Stop-Loss immer noch 4% von deinem Einstieg platziert werden würde:
5 = R / 4 %
5 = R / 0,04
R = 5 * 0,04
R = 0,2
=> Du riskiertest in diesem Fall 20% deines Portfolios!
Du siehst, mit einem statischen Hebel ist es viel leichter, sein Geld zu verlieren; in dem zweiten Rechenbeispiel hättest du mit dem einen Trade 20% deines Trading-Portfolios riskiert.
Wer es noch genauer haben möchte: Handelsgebühren, Funding Fees oder der Spread erhöhen deine Verluste. Beziehe diese Faktoren doch einfach mal in die Formel ein.
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Ein schönes Wochenende wünscht
Hawkeye Charting
Bitcoin Korrektur Startet!!! Weitere Ziele Richtung 24k$Im heutigen Video geht es um die lang ersehnte BTC Korrektur. Wie geht es weiter und wo liegen die aktuellen Targets. Wie könnt ihr selbst anhand der Fibonacci und der Indikatoren erkenne, wann die Korrektur vorbei ist und wir in einen Aufwärtstrend laufen?
Zwei Entries für ein Halleluja - BTC ShortHallo liebe Community,
eine Swing-Short Idee für $INDEX:BTCUSD! Wir haben unsere Range gebrochen, und zwar nach unten hin, sodass jetzt der Chart eines Blickes für einen Retrace würdig ist.
Entry 1 an der 50 ema bei 29308 $.
Entry 2 an dem letzten Support, welcher preislich in der Nähe des 200/ 800 ema Cross ist.
--> 29678 $.
Den SL legen wir über die letzte Konsolidierungsrange, den Take-Profit an den letzten Up-Move Trendwechsel.
Was sind deine Gedanken? Glaubst du, die Bullen erhalten wieder die Oberhand? Lass es uns wissen =)
Playbook für die EZB-Entscheidung im JuliAuf der EZB-Sitzung im Juli wird es wohl kein großes Feuerwerk geben, da der EZB-Rat eine weitere Zinserhöhung um 25 Basispunkte anstrebt und die Entscheidungsträger vor ihrer Sommerpause wohl nicht mehr allzu viel bewegen wollen. Während die Märkte weiterhin nach Klarheit über den wahrscheinlichen Zinspfad ab Herbst suchen, ist eine Vorfestlegung der Politik unwahrscheinlich.
Wie bereits erwähnt, ist eine weitere Anhebung aller drei EZB-Leitzinsen um 25 Basispunkte das Basisszenario für die Juli-Sitzung, ein Schritt, den die Geldmärkte in vollem Umfang einpreisen und der den Einlagensatz auf 3,75 % und damit auf den höchsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen, den es zuletzt Anfang 2001 gab, bringen würde.
Da die Märkte ein solches Ergebnis voll einpreisen, dürfte der Schwerpunkt auf den Leitlinien liegen, die die politischen Entscheidungsträger für die Entscheidungen nach der Sommerpause vorgeben, wobei eine weitere Anhebung um 25 Basispunkte auf der Septembersitzung bei der derzeitigen Preisgestaltung mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 2:3 eingeschätzt wird.
Die Aussicht auf eine feste Vorgabe für die September-Sitzung scheint jedoch eher gering. Stattdessen wird die EZB wahrscheinlich den "datenabhängigen Ansatz" bekräftigen, den sie derzeit bei der Entscheidung über geldpolitische Änderungen verfolgt, und gleichzeitig wiederholen, dass diese Änderungen weiterhin von drei Faktoren abhängen: den Inflationsaussichten, der zugrunde liegenden Inflationsdynamik und der Stärke der geldpolitischen Transmission.
Es ist jedoch bemerkenswert, dass selbst einige der aggressivsten Mitglieder des EZB-Rats in letzter Zeit die Idee einer weiteren Straffung über den Sommer hinaus zurückhaltend aufgenommen haben. Klaas Knot, der Präsident der niederländischen Zentralbank, der normalerweise zu den lautstärksten Mitgliedern des EZB-Rates gehört, die eine aggressivere Politik fordern, hat festgestellt, dass Erhöhungen über den Juli hinaus "möglich, aber nicht sicher" sind und dass weitere Erhöhungen das "Gleichgewicht der Risiken in Richtung eines zu starken Anstiegs" verschieben. Auch wenn die Datenabhängigkeit vorerst das Gebot der Stunde bleiben wird, lassen diese Äußerungen doch Zweifel daran aufkommen, wie weit die EZB ihre Geldpolitik noch straffen wird, wobei eine Zinserhöhung im September - sofern sie denn erfolgt - wahrscheinlich die letzte in diesem Zyklus sein wird.
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zeichnen ein gemischtes Bild, was erklärt, warum die politischen Aussichten derzeit so trübe sind und warum die politischen Entscheidungsträger versuchen, sich so viel Flexibilität wie möglich zu verschaffen. Während die Gesamtinflation von ihrem Höchststand von 10,6 % im vergangenen Jahr weiter zurückgegangen ist und sich im weiteren Jahresverlauf aufgrund sinkender Energiepreise und der Auswirkungen von Basiseffekten wahrscheinlich weiter abschwächen wird, ist die Kerninflation weiterhin hoch.
Obwohl die Kerninflation im März mit 5,7 % gegenüber dem Vorjahr ihren Höhepunkt erreicht zu haben scheint, hat sie sich in letzter Zeit wieder beschleunigt und ist im Juni auf 5,5 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen, wobei es kaum Anzeichen dafür gibt, dass sie denselben disinflationären Kräften unterliegt wie die Gesamtinflation. Aufgrund dieses hohen Niveaus der zugrunde liegenden Inflation, bei dem die steigenden Arbeitskosten weiterhin ein Aufwärtsrisiko darstellen, werden die Zinssätze wahrscheinlich auf absehbare Zeit auf einem hohen Niveau bleiben, unabhängig davon, ob die letzte Zinserhöhung des Zyklus in diesem Monat oder im September erfolgt.
Auch die Wachstumsseite der Gleichung ist eher undurchsichtig. Während die jüngste Aufwärtskorrektur des BIP im ersten Quartal bedeutete, dass die Eurozone über den Winter eine technische Rezession vermeiden konnte, stagnierte die Wirtschaft in den ersten drei Monaten des Jahres dennoch. Die Frühindikatoren deuten darauf hin, dass diese Stagnation anhält. Die jüngsten PMI-Umfragen deuten auf einen anhaltenden Verlust an wirtschaftlicher Dynamik hin, wobei der zusammengesetzte Indikator im Juni zum ersten Mal seit Ende 2022 unter 50,0 - die Schwelle zwischen Expansion und Kontraktion - gefallen ist.
Wichtig ist, dass diese starke Verlangsamung der Wirtschaftsleistung eintritt, bevor die verzögerten Auswirkungen der geldpolitischen Straffung der EZB voll zum Tragen kommen. In Anbetracht dessen und der weiterhin nur langsam voranschreitenden wirtschaftlichen Erholung in China, einem der wichtigsten Exportmärkte der Eurozone, scheint es wahrscheinlich, dass das Wachstum für den Rest des Jahres eher schleppend bleiben wird.
Was die Marktreaktion angeht, so könnte es sein, dass die EZB-Sitzung wenig Feuerwerk hervorbringt, da der Markt für eine Zinserhöhung in diesem Monat gut bewertet ist und es unwahrscheinlich ist, dass es für die September-Sitzung explizite Leitlinien oder Verschiebungen in Bezug auf die Abwicklung der Bilanz gibt. Darüber hinaus wird Präsidentin Lagarde auf der Pressekonferenz nach der Entscheidung wahrscheinlich nicht allzu sehr von dem inzwischen vertrauten Drehbuch abweichen und versuchen, vor der Sommerpause keinen Ärger zu machen.
Erschwerend kommt hinzu, dass die EZB-Entscheidung nur 18 Stunden nach der nächsten Aktualisierung der Geldpolitik durch die FOMC fällt, wo ebenfalls eine Anhebung um 25 Basispunkte erwartet wird. Da der EUR in jedem Fall von den jüngsten Höchstständen bei 1,1275 zurückgegangen ist und sich zu konsolidieren beginnt, sollten Trader die früheren Höchststände bei 1,1075 als nächste Unterstützung und das erwähnte Zyklus-Hoch als nächsten mittelfristigen Widerstand im Auge behalten; wie jedoch bereits angedeutet, dürfte die FOMC hier einen größeren Einfluss haben als die politischen Entscheidungsträger in Frankfurt.
Was die europäischen Aktien anbelangt, so bleibt die seit März bestehende Spanne im Großen und Ganzen bestehen, auch wenn sich der DAX dem oberen Ende dieser Spanne bei 16.275 annähert. Einmal mehr scheint es jedoch, dass sich positive Gewinnüberraschungen oder einfach Europa, das sich der Rallye an der Wall Street anschließt, als bedeutendere und dauerhaftere Aufwärtskatalysatoren erweisen dürften als das, was die EZB zu sagen haben mag.
Playbook für die FOMC-Entscheidung im JuliNachdem die FOMC die Zinssätze im Juni unverändert gelassen hat, wird sie in diesem Monat den Straffungszyklus fortsetzen, wobei eine Anhebung um 25 Basispunkte das wahrscheinlichste Ergebnis der letzten Sitzung vor der Sommerpause ist. Das Hauptaugenmerk der Finanzmärkte dürfte jedoch auf den Leitlinien des Ausschusses für den künftigen Zinspfad liegen, d. h. darauf, ob eine weitere Zinserhöhung im Herbst, wie im Dotplot vom Juni angedeutet, wahrscheinlich bleibt.
Sowohl die Geldmärkte als auch die Fed-Fund-Futures preisen eine Anhebung um 25 Basispunkte bei dieser Sitzung fast vollständig ein, wodurch sich das Zielband für den Leitzins auf 5,25 % bis 5,50 % erhöhen würde, wobei der OIS eine Wahrscheinlichkeit von etwa 95 % für ein solches Ergebnis impliziert. Dies würde bedeuten, dass sich die Entscheidung im Juni als der von uns erwartete "Sprung" erwiesen hat und nicht als eine völlige Pause im Erhöhungszyklus.
Da ein solches Ergebnis so gut wie vollständig eingepreist ist, werden sich die Finanzmärkte erneut auf die Leitlinien konzentrieren, die die FOMC im Hinblick auf den künftigen Zinspfad herausgibt. Auf der Juni-Sitzung bekräftigte der Ausschuss seine datenabhängige Haltung bei der Festlegung künftiger geldpolitischer Maßnahmen und stellte fest, dass er "die kumulative Straffung der Geldpolitik, die Verzögerungen, mit denen sich die Geldpolitik auf die Wirtschaftstätigkeit und die Inflation auswirkt, sowie die wirtschaftliche und finanzielle Entwicklung" berücksichtigen wird.
Diese Leitlinien werden wahrscheinlich beibehalten, wobei eine Vorfestlegung auf Maßnahmen nach der Sommerpause höchst unwahrscheinlich ist, insbesondere wenn man bedenkt, dass zwischen den Sitzungen im Juli und September zwei Arbeitsmarktberichte und zwei weitere Inflationsdaten anstehen. Trotzdem bleibt eine weitere Anhebung um 25 Basispunkte auf der September- oder Novembersitzung wahrscheinlich, insbesondere wenn die Wirtschaft so robust bleibt wie derzeit.
Was die Wirtschaft anbelangt, so haben sich die eingehenden Daten weiterhin weitgehend im Einklang mit den Erwartungen der FOMC entwickelt. Die Gesamtinflation ist im Jahresvergleich weiter zurückgegangen, wobei der Verbraucherpreisindex im letzten Monat auf 3% und damit auf den niedrigsten Stand seit März 2021 fiel, während der Kernpreisindex zum ersten Mal seit über 18 Monaten unter 5% fiel.
Allerdings verzerren Basiseffekte aufgrund der hohen Inflation des letzten Jahres diese Jahreszahlen etwas. Der Vorsitzende Powell hat dies bereits früher angemerkt und bevorzugt eine Konzentration auf die Inflation im Dienstleistungssektor, die sich als wesentlich stabiler erweist als die von Gütern, sowie eine Messung der Inflation durch Annualisierung einer Reihe von MoM-Daten, wodurch die durch Jahresvergleiche verursachte Verzerrung beseitigt wird.
Durch diese Brille betrachtet, bleibt die Inflation hoch - die Kerninflation im Dienstleistungssektor stieg im Juni um 6,2 %, während der Kerninflationsindex insgesamt mit einer Jahresrate von über 4 % anstieg. Folglich gibt es für die Falken der Fed und den Vorsitzenden Powell, falls er dies wünscht, reichlich Munition, um zu argumentieren, dass die Fortschritte bei der Rückführung der Inflation auf das Ziel nicht zufriedenstellend sind.
Auch wenn der Disinflationsprozess langsamer verläuft als gewünscht, scheint die bisherige Straffung nur begrenzte Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt gehabt zu haben, was die politischen Entscheidungsträger wahrscheinlich sehr erleichtert. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg im Juni um 209.000, was leicht hinter den Markterwartungen zurückblieb, aber immer noch ein gesundes Tempo ist, das deutlich über dem durchschnittlichen monatlichen Beschäftigungszuwachs vor der Pandemie liegt. Darüber hinaus liegt die Arbeitslosenquote mit 3,6 % nach wie vor deutlich unter den meisten Schätzungen des Gleichgewichtsniveaus, während die Erwerbsbeteiligung im Haupterwerbsalter weiter steigt und im vergangenen Monat mit 83,5 % den höchsten Stand seit Anfang 2002 erreichte.
Dies ist vielleicht ein Grund dafür, dass sich das Lohnwachstum relativ in Grenzen hält: Der durchschnittliche Stundenlohn stieg im Juni um 0,4 % gegenüber dem Vormonat und um 4,4 % gegenüber dem Vorjahresmonat, ein Tempo, das zwar auf ein positives Reallohnwachstum hindeutet, aber wohl kaum eine Lohn-Preis-Spirale in Gang setzen wird. Interessant, wenn auch eine Frage für den September, wird sein, ob die FOMC weiterhin einen Anstieg der Arbeitslosigkeit auf 4,1 % bis zum Jahresende sieht, was eine rasche Verschlechterung der Arbeitsmarktbedingungen gegenüber dem derzeitigen Stand erfordern würde.
Sowohl der Arbeitsmarkt als auch das Inflationsumfeld rechtfertigen eindeutig eine weiterhin restriktive Politik, nicht nur im Hinblick auf die Wahrscheinlichkeit weiterer kurzfristiger Zinserhöhungen, sondern auch, um die Zinssätze für längere Zeit auf dem derzeitigen Niveau zu halten.
Das Wachstumsbild stützt diese Ansicht, da der Dienstleistungssektor weiterhin gut abschneidet und die anhaltende Schwäche des verarbeitenden Gewerbes ausgleicht. Das BIP wuchs in den ersten drei Monaten des Jahres auf annualisierter QoQ-Basis um 2,0 %, und die GDPNow-Schätzung der Atlanta Fed deutet auf ein ähnliches, wenn auch etwas schnelleres Wachstumstempo im zweiten Quartal hin. Solange diese Widerstandsfähigkeit anhält, dürfte die FOMC kaum den Wunsch verspüren, die derzeitige hawkistische Politik und Rhetorik zu lockern.
In diesem Sinne wird der Vorsitzende Powell möglicherweise eine weitere hawkishe Pressekonferenz abhalten, wobei das Skript vermutlich im Großen und Ganzen eine Wiederholung der Bemerkungen vom letzten Monat sein wird, da sich die Wirtschaftsaussichten in der Zwischenzeit kaum verändert haben.
Folglich scheint die Risikobilanz für die Finanzmärkte in Richtung einer positiven Überraschung zu tendieren. Obwohl eine Anhebung um 25 Basispunkte auf dieser Sitzung voll eingepreist ist, gehen die Märkte von einer weiteren Straffung um nur 6 Basispunkte im restlichen Jahr aus, während sie gleichzeitig für das erste Halbjahr 2024, Senkungen in Höhe von 44 Basispunkten (gegenüber dem derzeitigen Stand) vorsehen. Ein solches Tempo scheint ziemlich übertrieben zu sein, wobei der Vorsitzende Powell den Märkten möglicherweise einen Realitätscheck in Bezug auf diese dovishe Preisgestaltung gibt, was wahrscheinlich dazu führt, dass ein gewisses Maß an Lockerung ausgepreist wird.
Eine solche Eventualität stellt ein Aufwärtsrisiko für den USD dar, der in der vergangenen Woche die Jahresspanne nach unten durchbrach und gegenüber einem Korb gleichwertiger Währungen auf dem niedrigsten Stand seit Anfang 2022 handelte.
100,85 bleibt die Schlüsselmarke, auf die sich die Märkte wahrscheinlich konzentrieren werden, da sich diese Marke das ganze Jahr über als Unterstützung für den Dollar erwiesen hat und nun wahrscheinlich zu einem harten Widerstand wird. In den anderen G10-Ländern sollten die Kurse von EUR/USD bei 1,12, GBP/USD bei 1,30 und USD/JPY bei 140,00 auf dem Radar behalten werden.
Was die Aktien betrifft, so dürfte jede hawkishe Überraschung der FOMC zu einer Abwärtsbewegung führen, die den S&P vielleicht sogar unter die 4.500er-Marke fallen lässt, die er vor etwa zwei Wochen überschritten hat.
Die Bullen haben das Geschehen derzeit fest im Griff, zumal es Anzeichen dafür gibt, dass sich die Rallye von der starken Konzentration auf den Technologiesektor auf eine breitere Basis stellt. In diesem Sinne dürften die Veröffentlichungen von Unternehmensgewinnen aus dem Technologiesektor und anderen Sektoren die Risikobereitschaft vorerst am stärksten beeinflussen, und nicht die Sitzung der FOMC, die vor der Sommerpause wahrscheinlich nicht mehr viel bewegen wird.
Trading Bots im Kryptobereich - Alles, was du wissen musstHallo liebe Community und willkommen zu unserem "How to" Guide zum Thema Trading Bots im Kryptobereich!
Nachfolgend möchten wir dir diese Thematik etwas näher bringen und helfen, eventuell vorhandene Barrieren, die damit verbunden sind, zu überwinden.
Zu uns:
Wir selbst haben uns vor ca. 2 Jahren zum ersten Mal mit Trading Bots beschäftigt und waren zu Beginn mit Vorurteilen behaftet.
Innerhalb des Lernprozesses konnten wir diese jedoch ablegen und handeln nun seit fast genau einem Jahr täglich mit Bots.
Beginnen wir mit etwas Theorie, bevor wir konkrete, praxisnahe Erfahrungen teilen.
1. Was sind Trading Bots?
Unter Trading Bots versteht man automatische Programme bzw. Prozesse, die eigenständig, nach festgelegten Parametern (Settings), Handelsentscheidungen durchführen.
Große Instituionen nutzen ebenfalls Trading Bots für ihr tagtägliches Handeln.
Aus unserer Sicht erfreuen sich Bots im Kryptobereich einer großen Beliebtheit, was unteranderem die Anzahl an Providern untermalt, zu denen wir später noch kommen werden.
2. Wie funktionieren Trading Bots?
Als User eines Bots gibst du diesem deine Parameter/Settings vor.
Diese umfassen i.d.R. alle gängigen Einstellungsmöglichkeiten, wie z.b.
-Einstiegbedingung
-Ausstiegsbedingung
-Stop Loss
-Ordergröße
-DCA Order
etc.
Bist du mit deinen Settings zufrieden, startest du den Bot und dieser wartet auf seine erste Einstiegsbedingung.
3. Die Vor- und Nachteile des Bottradings
Vorteile:
1) Durch die Angabe der Settings gibt es klare Vorgaben und diese werden auch, ohne Abweichung, umgesetzt.
Somit wird einer der größten "Feinde" des Traders eliminiert: Emotion
2)Durch die Automatisierung hat der User eine dauerhafte Präsenz am Markt, ohne selbst anwesend zu sein müssen.
So ist ein Trade um 03:00h Nachts keine Seltenheit und der User verpasst keine Möglichkeit mehr.
3)Wer möchte, handelt so mehrere Instrumente effizient ohne den Überblick zu verlieren.
Fünf Assets gleichzeitig zu beobachten kann mit Stress verbunden sein, dem Bot macht dies jedoch nichts aus.
Nachteile:
1)Der Bot wird nie News in sein Handeln integrieren.
Er hat einen gewissen Trigger und diesen setzt er auch konsequent um, egal ob eine Kryptobörse Bankrott geht oder Tesla Bitcoin kauft.
2)Die Einrichtung eines Bots kann für manche komplex wirken (daher dieser Artikel), dies schreckt ab und verhindert gegebenfalls, dass man sich der Thematik öffnet.
3)Der Bot, bzw. das Script dahinter, ist immer abhängig von historischen Daten. Es kann vorkommen, dass du ein Asset über Jahre wunderbar mit deinem Bot handelst, bis sich die Marktbedingungen verändern.
Daher ist die operative Beobachtung deiner Bots immer noch unabdingbar.
So viel zur Theorie, kommen wir nun zur Praxis um zu erfahren, wie man denn tatsächlich einen Bot im Kryptobereich aufsetzt.
4. Das "Hirn" des Bots
Zunächst benötigst du ein Script, welches als Kern deines Bots dient.
Dies kannst du entweder von anderen übernehmen, oder dir mit Hilfe von Pince Script selbst bauen.
Einige Bot Provider bieten auf ihrer Webseite einen Marktplatz an, auf dem du Scripte von Usern gegen eine Gebühr übernehmen kannst.
5. Die Grundeinstellungen des Scripts
Sollte dein gewähltes Script mehrere Ansätze verfolgen, mach dich mit den verschiedenen Möglichkeiten vertraut.
Ein seriöser Script Anbieter wird dich über diese aufklären und dir historische Daten zeigen können - und das im Vorfeld!
6. Die Wahl des Bot Providers
Damit dein Bot seine Arbeit beginnen kann, benötigst du einen Bot Provider.
Bei diesem stellst du die Settings für dein Bot ein und dort wird dein Bot auch von dir überwacht.
Bei der Wahl des Providers bietet dir der Markt unterschiedliche Modelle, manche berechnen ihren Service nach Handelsvolumen, andere bieten fixe Abopreise an oder lassen dich, gegen die Registierung über ihren Börsen-Affiliate Link, ihren Service kostenlos nutzen.
Namentlich möchten wir hier die Provider erwähnen, mit denen wir selbst Erfahrungen gemacht haben und auch in Kontakt stehen:
MIzar
3Commas
Wickhunter
7. Settings
Hast du einen Bot Provider gewählt, der zu deinen Bedürfnissen passt, ist dein Bot nur noch wenige Klicks entfernt.
Als nächstes musst du deine Settings bestimmen, nach denen dein Bot für dich aktiv sein soll.
Dies sieht so aus:
Fertige Settings schauen so aus:
Damit dein Bot auch nach deinem Script auf TradingView arbeitet, benötigt es einen Webhook.
(s. Start Order Condition)
Diesen kannst du ganz einfach in einem Alarm eintragen.
Erstelle auf dem Asset, das du automatisiert handeln möchtest einen Alarm, wähle "Benachrichtigungen" aus und trage die, vom Provider bereitgestellte, Schnittstelle ein.
8. Börse
Als letzten Schritt musst du deinem frisch erstellten Bot natürlich noch mitteilen, wo er überhaupt handeln soll.
Hierfür stellt dir jede Börse die Möglichkeit einer API Schnittstelle zu Verfügung.
Dort erhälst du einen Public Key und einen Secret Key, beide trägst du bei deinem Provider ein und deine Börse ist verknüpft.
Wichtig: Diese Keys sind nur für dich und die Verknüpfung gedacht, niemand anderes sollte diese sehen!
Dein Bot ist nun bereit für seinen ersten Trade und wird, solange deine API Schnittstelle Provider-> Börse aktiv ist, handeln.
Bei der API Aktivität haben viele Börsen eine Ablaufzeit von 90 Tagen als Standard hinterlegt - achte darauf dies abzuschalten, wenn du die Schnittstelle nicht regelmässig erneuern möchtest.
Der Ablauf nochmals visualisiert
Schlusswort:
Bitte bedenke, dass dein Script und/oder deine Settings keine Garantie auf Gewinne ist.
Dein Bot ist immer nur so gut, wie sein Script und seine Settings.
Ein gutes Script kann durch zu risikoreiche Settings unbrauchbar werden und umgekehrt.
Nehme bitte Abstand von unrealistischen Versprechen und fordere im Zweifel immer Daten an und befrage User, die das Script bereits nutzen.
Auch bei einem Trading Bot gilt:
Jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich.
Transparenzhinweis:
Wir haben ebenfalls ein Trading Bot Script entwickelt und bieten dieses zum Verkauf an. Dieser Artikel soll jedoch der Information dienen und lässt sich auf jedes beliebige Script/ jeden Anbieter übertragen.
Wir hoffen, wir konnten etwas Licht ins Dunkle bringen.
Solltest du nun Lust auf einen Trading Bot bekommen haben, aber immer noch Fragen haben, kannst du uns jederzeit kontaktieren.
Egal ob deine Frage allgemeiner Natur oder zu unserem Script im Speziellen ist.
Ein erholsames Wochenende!
Dein Hawkeye Charting Team
Nvidia Aktie - WO befinden wir uns? 11.07.2023Guten Abend zusammen!
Heute schauen wir uns die Nvidia Aktie im US-Chart an!
Jetzt sind wir im Tageschart der Nvidia Aktie und schauen uns natürlich die Struktur an, seit sich der Kurs losgelöst hat auf neue ATH.
Dieser massive Breakout ist auch eine gewaltige Kurslücke.
Im Chart sehen wir, dass das eine 25% Kurslücke war - wurde auch nochmal per Doppelboden bestätigt.
Die 375 USD sind also ein ganz wichtiger Support.
Auch die 400 US-Dollar, als auch die 420 und die 440.
Das sind aktuell interessante Levels, die wir beachten müssen.
Zusammen mit diesem Aufwärtstrend haben wir die Aktie perfekt eingekesselt.
Wenn Nvidia unter 420 geht, gehen wir in Richtung 400 - unter 400 gehen wir in Richtung 375 - dann treffen wir uns an der Support Linie mit dem übergeordneten Aufwärtstrend.
Muss aber auch ganz klar sagen, dass solange dieser Trend hält UND, falls Nvidia es schaffen sollte bei 440 auszubrechen (ohne größere Korrektur), lautet mein Kursziel 480 bis 500 US-Dollar.
Dennoch müssen wir den letzten Mittwoch und Freitag genauer im Blick behalten. Doppeltop wurde gebildet und es kann durchaus sein, dass bei Kursbruch unter 420, wir in einen beschleunigten Abverkauf kommen.
Achtet dementsprechend auf die Support Zonen!
DISCLAIMER: Keine Handelsempfehlung
PayPal - Wann kommt die Trendwende?#PayPal
PayPal fällt und fällt, es scheint kein Ende in Sicht zu sein.
Doch ist der Fall begründet, sind wir mittlerweile unterbewertet und bietet sich hier vielleicht eine gute Turnaround Chance?
Darauf gehe ich im folgenden kurz, knapp und gezielt ein.
Charttechnisch ist eine gute Zone für einen Boden hier mAn. bei 52-57€ (Im Chart ist es in $, der markierte Bereich).
Sollte diese Zone den Fall nicht zum stoppen bringen und keine Bodenbildung einleiten, droht ein Abverkauf Richtung 40€ Marke, wie im Chart eingezeichnet.
Es besteht also auch nach wie vor Abwärtspotential und die Gefahr das wir hier weiter Abverkaufen.
Was spricht dennoch dafür in die PayPal Aktie zumindest einen ersten Fuß zu setzen?
Aus meiner Sicht ist der kürzlich erneute, harte Fall nach den Zahlenübertrieben.
Die Nutzerzahlen stagnieren und sind sogar leicht zurück gegangen im letzten Quartal, das ist selbst sprechend nicht gut.
Allerdings muss man hier den Kontext betrachten und so sind wir während Covid auch stärker als normal gestiegen was das Nutzerwachstum angeht, PayPal hat in dieser Zeit überproportional im Vergleich zu davor profitiert, was auch am extrem steigenden Kurs zu dieser Zeit zu erkennen war.
Daher sehen wir hier nun mMn. eine Art Nachholeffekt, nur eben im negativen Sinne.
Das Nutzer Wachstum das uns jetzt gerade fehlt wurde durch diese Extremsituation vorweggenommen. Daher halte ich das für einen kürzerfristigen Effekt und rechen auf kurz oder lang wieder mit entsprechendem Nutzerwachstum.
Der Umsatz wächst weiter, wenn auch langsamer, aber auch hier waren die letzten Jahre eben außergewöhnlich geboosted durch Covid und auch hier sehe ich dies als, wie oben erklärt, Nachholeffekt.
Ergebnis technisch sind wir gerade eher auf Stand von 2019, aber auch damals war der Kurs höher als aktuell. Klar lag das auch an den damals besseren Ausblicken und nicht nur am Ergebnis und dennoch ist aus meiner Sicht das Kursniveau von 2019 eher gerechtfertigt, war damals zwischen 90 und 120$.
Die Aussichten sollten spätestens auf nächstes Jahr, mAn., wieder besser werden, das Nutzer und Umsatzwachstum wieder in die richtige Richtung laufen.
Das KGV ist nun so Tief wie ewig nicht, Kurs so günstig wie 2017 und es wird aktuell an einer strategischen Neuausrichtung gearbeitet, im Raum steht dazu u.a. aktuell die Ausgliederung von Xoom.
Die Ausgaben wurden schon ein gutes Stück reduziert, wenn das so weiter geht und bald weitere Pläne der Neuausrichtung bekannt werden, sehe ich hier einen ähnlichen Fall wie bei Meta noch vor kurzem, nämlich deutliches Potential nach oben.
Ein Turnaround mit ordentlich Druck dahinter ist hier mMn. also jederzeit Möglich, so dass es nicht schadet mal einen ersten Fuß in die Aktie zu setzen.
Genannte Marken um 52-57€ eignen sich hier gut und wenn's schlimmer kommt 30, 40€ nochmal.
Solange sich Fundamental nichts dramatisch verschlechtert sind das mittel und längerfristig gute Einstiegsmöglichkeiten.
Goodyear - Möglicher Short?Das Schwarze Gold - die Reifen - die darüber entscheiden ob wir Heil am Zielort ankommen.
Beginnend mit einer Reportage (" Sophie Rollet gegen Goodyear " - zu finden bei Arte oder auch Youtube ) habe ich mal weiter recherchiert. Scheinbar gibt es einige Probleme bei Goodyear.
In der angegebenen Doku geht es um LKW-Reifen, in denen laut Gutachten, Schrauben aus dem Herstellungsprozess gefunden wurden, die dann Explodiert sind und für etliche Tote mitverantwortlich sind. Im Jahr 2022 verkaufte Goodyear und seine Marken etwa 180 Millionen Reifen, so das man davon ausgehen kann, das all die Rückrufe und Austauschprogramme ordentlich die Gewinne verhageln dürften. Im Januar 2023 nahm sich wohl ein Staatsanwalt in Los Angeles der Problematik an. Außerdem laufen noch andere Untersuchungen gegen Goodyear reifen.
Auszug :
Eine Bundes-Grand-Jury in Los Angeles sammelt Beweise in einer strafrechtlichen Untersuchung von Goodyear-Freizeitfahrzeugreifen, die die Regierung für Unfälle verantwortlich macht, bei denen acht Menschen getötet und Dutzende andere verletzt wurden.
Nun könnte oder wird wohl noch die Geschichte mit den LKW-Reifen hinzukommen. All das dürfte wohl nicht mehr ohne spuren an Goodyear vorbeiziehen. Wer sich die Doku ansieht wird feststellen, das hier noch weit mehr als nur die Reifen eine tragende Rolle spielen werden.
EUR / USD – NIMMT DER HÖHENFLUG EIN ENDE?Meine heutige Analyse setzt sich damit auseinander, wie der weitere Verlauf unseres beliebten Währungspaares „EUR / USD“ aussehen könnte.
> Die Technische Analyse und ausgewählte Indikatoren, bestätigen die These einer bevorstehenden Korrektur.
= Wieso das so ist, dass erkläre ich nach der Einleitung.
Der DXY / USD hat einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf EUR / USD, da die ganze Wirtschaft von seinem Verhalten abhängig ist.
> Derweil scheint dieser Anlauf zu nehmen, für einen letzten Aufschwung, welcher das Währungspaar unter massiven Verkaufsdruck bringen könnte.
> Unabhängig von diesen vom USD ausgehenden Verkaufsdruck, hat der EUR einen sehr starken Widerstand erreicht, welcher einen fallenden Kurs ermöglichen würde.
Im Folgenden geht die Analyse ins Detail, damit dir die signifikanten Level und Areale bekannt sind.
Hierfür habe ich eine „MULTI-TIME-FRAME“ Analyse durchgeführt, welche sich auf die höheren Zeiteinheiten (Monat & Woche) bezieht und damit das große ganze sichtbar macht.
Normalerweise werden alle Zeiteinheiten unter „1h“ als Lärm bezeichnet, jedoch bringt dir auch eine - 1h-4h - Analyse nichts, wenn das Wissen über das große und ganze fehlt.
> Wir Trader wissen, dass niemand die Zukunft voraussagen kann und man genau deshalb auf alle Ausgangssituationen vorbereitet sein muss.
> Wenn der DXY wieder steigen sollte, heißt das „BLUT“ für die Traditionellen- und Krypto Märkte.
> Daraus ergeben sich Gefahren, aber auch Chancen – es gilt das Große Bild zu betrachten.
> Welche Level RELEVANT sind, habe ich aufs ausführlichste in den folgenden Seiten erklärt.
INHALTSVERZEICHNIS
- 1. Teil = EINLEITUNG
- 2. Teil = TECHNISCHE ANALYSE
= Monats - Zeitebene
= Wochen - Zeitebene
- 3. Teil = SCHLUSSFOLGERUNG
ERSTER TEIL
„EINLEITUNG“
Nachdem „EUR/USD“ im Januar|2011 ein Top bei - 1,235 - bildete, ist nach einem erneuten Anlauf des Levels, ein starker Abverkauf losgetreten.
> Dieser Abverkauf schloss im September / 2021 ab und bildete unseren derzeitigen Boden.
> Das sich das Paar in einem „Symmetrischen Dreieck“ befand, scheinen viele derzeit zu vergessen, weshalb ich hiermit nochmal ausdrücklich darauf verweise (im Bild Violett markiert.)
> Der Ausbruch des Dreiecks war der Grund für den starken Abverkauf und wird gerade vom Kurs erneut herausgefordert.
> In den letzten Wochen haben wir eine sehr starke Aufwärtsbewegung gesehen, welche meines Erachtens kurz vor einer Korrektur stehen könnte.
= Wir befinden uns an der unteren Widerstandslinie des zuvor erwähnten „symmetrischen Dreiecks“, welches von 2017 bis 2022 | eine große Rolle spielte.
= Signifikante FIBONACCI-Level und SUPPLY-Zonen, befinden sich in der Zone und stellen damit einen Magneten für institutionellen Investoren dar.
= Das heißt übersetzt, dass der Kurs am „Symmetrischen Dreieck“ abprallen kann. Jedoch nicht auszuschließen ist, dass sich die institutionellen Investoren, die sich an den „Magnet-Level“ befindende Liquidität holen.
= Um ein wenig Klarheit zu erhalten, muss man auf die Reaktion des DXY abwarten, welcher den folgenden Verlauf des EUR und der Wirtschaft entscheidet.
= Der „TAGES“ - MACD + RSI – zeigen beide Divergenzen, was die Korrektur-These weiter verstärkt.
> Diese Divergenz ist bei vielen anderen Paaren, welche gegen den USD gehandelt werden, zu sehen, was die These eines Abverkaufs zusätzlich unterstützt.
> Sobald man sich den DXY (USD-Index) auf den höheren Zeitebenen anschaut, wird der weitere Abverkauf in den traditionellen Märkten sogar noch wahrscheinlicher.
(Meine DXY-Analyse ist unter diesen Beitrag, zu Bestätigungs-Zwecken verlinkt.)
ZWEITER TEIL
TECHNISCHE ANALYSE
Für die Analyse der höheren Zeitebenen gehe ich nach dem Zwiebelschalenprinzip vor.
> MONATS - Ebene > WOCHEN - Ebene
Aufgegliedert sind diese in
> ZUSAMMENFASSUNG > CHARTS
Die Charts werden in logarithmischer Skalierung dargestellt, da die gegebenen Informationen visuell harmonischer dargestellt werden können.
(Dies bezieht sich auch auf die Fibonacci Level.)
1. MONATS – ZEITEBENE
ZUSAMMENFASSUNG
Der im Chart, türkis eingezeichnete Trendkanal, bildete sich seit 1978 und konnte sich seitdem als legitimer Trendkanal behaupten. Seine Mittel-Trendlinie zeigte bei Konfrontation Reaktionen und wurde vom Markt respektiert.
> Der Kurs befindet sich außerhalb und hatte nach vergeblichen Versuchen den Kanal zurückzuerobern, 2018 aufgegeben und den MAKRO-Abverkauf eingeleitet.
Die erdfarbenen eingezeichneten Trendlinien, bildete sich 2003 + 2008 und dienten seitdem als Unterstützung oder Widerstand.
> Der Kurs läuft die Widerstandslinie an (2008) und könnte mit ihr vor der nächsten größeren Aufgabe stehen.
Das im Chart, violett eingezeichnet - „Symmetrischen Dreieck“, bildete sich seit 2017 und dirigierte seitdem den Kurs.
> Der Kurs durchbrach im April | 2022 das Dreieck und fordert momentan die Rückerlangung.
Die rot eingefärbte Trendlinie bildete sich im Jahr 1992 und stellt ein unscheinbares, jedoch relevantes Level dar.
> Betrachtet man die Vergangenheit dieser Trendlinie erkennt man recht schnell, welchen starken Einfluss sie spielte.
Wenn wir genauer auf die „SUPPLY & DEMAND“ Zonen eingehen, kannst du dir die von mir markierten „DEMAND“ + „SUPPLY“ Zonen im Chart anschauen.
> D|1 - Zone | STARK = folgte eine starke Bewegung + an unterer Unterstützungslinie abgeprallt.
> D|2 - Zone | SEHR STARK = folgte extrem - Starke Bewegung + Ursprung 2001
> D|3 - Zone | SEHR STARK = folgte extrem - Starke Bewegung + Ursprung 2001 + Quartals Zone
> S|1 - Zone | SCHWACH = entstand während Abverkauf, nicht der Auslöser.
> S|2 - Zone | STARK = folgte eine starke Bewegung + markantes FIB Level + symmetrisches Dreieck + Quartals Zone
> S|3 - Zone | STARK = folgte eine starke Bewegung + markantes FIB Level + symmetrisches Dreieck + Quartals Zone
> S|4 - Zone | SEHR STARK = folgte extrem - Starke + Makro FIB Level
Die Fibonacci-Retracements sollen uns als zusätzliche Bestätigung dienen und wurden in vergangenen Bewegungen (letzten Jahrzehnten) berücksichtigt.
> FIB 1 | wird als der stärkste Widerstand dienen, sollte der Kurs noch einen weiteren Anstiegsanlauf versuchen. (MAKRO FIB Level)
> FIB 2 | sind die möglichen Widerstands-Ziele, welche bei einem erfolgreichen Durchbruch des „Symmetrischen Dreieck“ realisierbar wären.
> In Kombination mit dem dem 0,328er FIB vom MAKRO FIB Level ein sehr starker Widerstand.
> FIB 3 | sind die nächsten Korrektur-Ziele, welche bei einem direkten Abverkauf (sofortig nach dieser Analyse), relevant werden.
> FIB 4 | ist ein starkes MAKRO Unterstützungslevel (0,88), für einen weiteren Abverkauf.
Die vergangenen Hochs und Tiefs dienen meist als Widerstand / Unterstützung, von welchen uns einer vorliegt.
> HÖHERES HOCH | 2020 - Bullische Markt-Struktur = Bestätigung = Widerstand
> TIEFERES HOCH | 2017 - Bullische Markt-Struktur = Beginn = Widerstand
Einige Level von Interesse liegen uns vor, welche in den letzten Monaten + Jahren, eine starke Rolle für den Markt spielten.
> Das derzeit relevanteste - POI (1,145 USD) - stellt schon seit dem Jahr 1980 eine wichtige Marke dar und nimmt damit eine aktuell sehr starke Widerstandsrolle ein.
> Die anderen POIs sind keinesfalls zu vernachlässigen und werden in den kommenden Tage, Wochen und Monaten eine Rolle für die Preisentwicklung spielen. (Nimm dir deswegen Zeit und übertrage, die für dich relevanten in deinen Chart.)
CHARTS
Gesamtbild
Gesamtbild ohne POIs + MSBs
ACHTUNG
In der folgenden Zeitebene werde ich nur noch auf die NEU, hinzukommenden Elemente eingehen.
2. WOCHEN – ZEITEBENE
ZUSAMMENFASSUNG
Zu den Monats „SUPPLY & DEMAND“ Zonen gesellen sich noch weitere aus der Wochenansicht hinzu, die sich mit anderen Widerstands- / Unterstützungselementen decken.
> D|1 - Zone | SCHWACH = ist eine Rally-Base-Rally Zone, jedoch zusätzliche Widerstandsunterstützung durch MSB (2020) + Trendlinie (Rot)
> D|2 - Zone | STARK = folgte eine starke Bewegung + markante FIB Level
> S|1 - Zone | STARK = folgte eine starke Bewegung + markantes FIB Level + MAKRO FIB + Trendlinien Widerstand (Erdfarben)
> S|2 - Zone | SEHR STARK = folgte extrem - Starke + Makro FIB Level + „Symmetrischen Dreieck“ Widerstandslinie
*** Zusätzlich bedarf es keiner weiteren Ergänzung, da die Level von der Monatsebene auch die Wochen Perspektive abdecken.
DRITTER TEIL
SCHLUSSFOLGERUNG
„Und alles ohne Not - der Euro ist der EU ihr Tod.“
Dieser Spruch verweist gegebenenfalls darauf, dass der EURO niemals als beständige, sondern nur als Übergangswährung gedacht war.
Was das auf den zukünftigen Kursverlauf bedeuten könnte, darüber sollte sich jeder mal Gedanken machen.
Zusammengefasst kann man sagen, dass ausgehend von der technischen Analyse, starke Gründe für einen langfristig - fallenden EURO-Kurs bestehen.
> Seit dem Kurs Top in Jan|2021 – wurde die Quartals Kerzen von Bärischen dominiert und die derzeitige Bewegung schaut eher nach einem Abpraller aus.
> Ein möglicher Durchbruch der Widerstandselemente ist möglich, sollte jedoch spätestens bei 1,131 - auf stärksten Widerstand stoßen. (Diese „Todes-Zone“ habe ich im Titelbild mit einem „Violetten“ Bereich markiert.)
> Die Divergenzen im Tages RSI + MACD, lassen auf eine Bärischen Abverkauf schließen.
Aus diesem Grund gehe ich von einem schwachen EURO-Kurs und einem starken USD aus und ein damit einhergehendes Blutbad an den traditionellen und Kryptomärkten.
> Positionierung nach Bestätigung dieser These = SHORT
Sollte dir diese Idee und Erklärung einen Mehrwert geboten haben, würde ich mich über eine Bewertung der Idee sehr freuen.
Vielen Dank und ein erfolgreiches Traden!
ZIEL IST DIE AUTARKIE | THE GOAL IS SELF-SUFFICIENCY
BTCUSD, W1. 75% Short unter 24750,-$ möglichHallo zusammen,
da es wieder eine Woche vergangen, zeigt mir der Wochenchart eine Shortbewegung zu 75%.
25% schließe ich nicht aus, dass der Käufer innerhalb diesen restlichen 6 Tagen was machen könnte.
Ich sehe hier zwei Möglichkeiten der Preisbewegung:
1.Situation:
25% Long = es wird dann 100% Situation zeigen, vielleicht wiederum mit der Manipulation. Abhängig über welche Kraft/Volumen der Käufer aufsteigen und wo er den Preis schließen würde.
2.Situation:
75% Short unter 24750, - $ runter bis zur Kaufzone W1.
Übrigens, die Shortbewegung kann 23200,-$ erreichen.
Bis zum nächsten Mal.
Mit freundlichen Grüßen.
Nasdaq 100: Kommt bald wieder Euphorie?Der Nasdaq fällt leicht auf 15036 Punkte.
Insgesamt befindet sich der Markt in einer Entscheidungsphase: Wir befanden uns zuletzt in einer beschleunigten Trendphase und jetzt gerät der Nasdaq ins stocken. Um den Trend nachhaltig fortzusetzen, muss der Markt bald in einer Euphorie nach oben schnellen, sonst droht ein Absacken nach unten.
Saisonal steht auch im Nasdaq das Sommerloch bevor. Vielleicht kommen noch wenige positive Tage, danach ist die Tendenz negativ bis Anfang Oktober.
Wir bleiben bei unserer Einschätzung, dass der Abstand zur 200-Tagelinie sehr groß ist und dieser Abstand später oder wahrscheinlicher früher abgebaut wird.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg
Ihr Team der TradingBrothers
#BITCOIN Dreieck erledigt. Bullenflagge muss jetzt triggern!Hallo liebe Trader und Investoren,
willkommen zu einem weiteren Video-Update meiner BTC Analyse. Zeit, das von mir gezeigte Dreieck abschließend im Recap zu verarbeiten und in die Ablage zu schicken.
Fakt ist, dass die Hot Route des Pattern ordentlich verlaufen ist. Mehrere Schübe von bis zu 10% ab Trigger konnten genutzt werden.
Es kam jedoch zu einer Truncation...was das bedeutet und wie ich den Bitcoin taktisch einschätze, erfahrt ihr im Video.
Ich freue mich über Kommentare und Diskussionen zu diesem Video.
Wenn Euch die Idee gefällt, bitte gebt mir ein Like und folgt mir, um immer auf dem Laufenden zu sein...
Herzliche Grüße,
Thomas Jansen
Investor-Guard
Disclaimer:
Bei den hier bereitgestellten Informationen handelt es sich um Informationen allgemeiner Art und nicht um Rechts-, Steuer- oder Anlageberatung.
*Gekennzeichnete Empfehlungen gem. WpHG sind im Kundenbereich einsehbar und unterliegen der Compliance von Investor-Guard.
DAX: deutlich über 16.000 in die neue Woche – nachhaltig?Der DAX ist solide in den unspektakulären Handel rund um den US-Feiertag Independence Day gestartet, wartet auf Impulse.
Die Squeeze am Freitag stellte sich als zunächst nachhaltig heraus, denn die US-Aktienmärkte rund um den S&P500 und Nasdaq100 sahen ebenfalls die Bullen am Ruder nachdem das von der FED bevorzugte Inflations-Messinstrument „Core PCE Preisindex“ unter der Erwartung veröffentlicht wurde, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die vor rund zwei Wochen in Aussicht gestellten 2 25 Basispunkt-Zinsschritte in der zweiten Jahreshälfte seitens der FED doch nicht kommen dürften.
Aber grundsätzlich hat sich meine Einschätzung nicht geändert und es bleibt meiner Einschätzung nach abzuwarten, wie sich die Wallstreet dann ab Mittwoch präsentiert: meine Tendenz geht, wie im Morning Meeting (unten) skizziert, in Richtung „Rug Pull“, also in Richtung eines kurzen, scharfen Rücksetzers, in dessen Windschatten dann auch der DAX zu einer erneuten Attacke, auch Fall unter die 16.000er Marke ansetzen dürfte.
Ziele unter der 16.000er Marke fänden sich im DAX dann um 15.900 und dann um 15.700 Punkte, wobei diese Level frühestens ab Donnerstag ein Thema würden, vorausgesetzt, ein Prankenhieb seitens der Bären erfolgt nicht bereits am Mittwoch.
Sollte es zu weiterer Bullishness im DAX kommen, finden sich nächste Widerstandsbereiche und potenzielle Kursziel um 16.200 und darüber um 16.300 bzw. 16.400 Punkte und somit um die aktuellen Allzeithochs.
Diary: Glaskugel für 1 Jahr Post HalvingD ie Schritte
M ärz 2023: Inflationszahlen weiter runter - FED kündigt senkung der Zinsschritte oder sogar Zinserniedrigung an, welches ein Pump auslöst, wenn auch nicht signifikant oder nachhaltig. '
B is Juli 2023: Sehe ich keine nennenswerte Bewegung. Meistens Seitwärtsaction mit kleinen Pump und Dumps mittendrin (mal -20% mal +30%) und dies zieht sich bis zum Halving
AB Februar/März 2024: Fomo Käufe von Retailern und Marktteilnehmern nimmt zu mit Ziel noch genug Bitcoin zu akkumulieren, der Preis gewinnt an Volatilität und Volumen.
März / April 2024: Das Halving ist eingetroffen. Die Miner bekommen nun anstatt 6 BTC, nur noch 3 BTC pro Block.
12. August 2024: Mein 26. Geburtstag und eine grüne Wochen-Candle im Bitcoin-Chart!
Z wischen Januar und April 2025 erreichen wir spätestens das ATH von $69.000, welches am November 2021 gesetzt wurde.
V om April 2025 bis Jan 2026 wird mindestens bei 120.000 ein Peak sein.
Ich wünsche euch frohes HODLn.
Bis bald und wir sehen uns im Chat, danke für die produktive und unterhaltsame Zeit in diesem Krypto-Chat.
Gold London - New York 30.06.2023Guten Morgen Freunde!
Auch heute haben wir wieder ein spannendes Setup für Gold:
Wir sehen das 1903.00 ein Starker Support für uns ist. Wenn dies nach unten durchbrochen ist werden wir wieder weiter fallen.
Ansonsten haben wir verschiedene buy Möglichkeiten. Hier wäre das "sicherste" einen buy über 1912.00 zu platzieren. Natürlich haben wir vorher auch schon eine kleine Möglichkeit für einen buy! Da halte ich euch aber auf dem Laufenden.
Egal ob ihr für einen sell oder buy geht, ich Empfehle euch:
Wartet auf einen 5min oder sogar 15min close über/unter der "No Trade Zone". Wartet auf das London open um 9:00 Uhr und das New York open um 14:00Uhr wenn ihr 1h davor einen Trade platzieren sollt. Des weiteren, achtet auf die News. Diese sehen heute wie folgt aus:
14:30Uhr PCE-Kernrate Preisindex (Monat) (Mai)
Das sind die wichtigsten News heute zum USD. Dort werde ich auch keinen Trade setzen.
Falls ihr fragen habt meldet euch gerne hier direkt oder schaut einfach auf unserem Discord vorbei dort wird euch auch weiter geholfen und unsere Community wächst von Tag zu Tag immer mehr. Wenn ihr den Link dazu braucht, schaut auf meinem Twitter Profil vorbei oder schreibt mir einfach direkt und ich schicke euch unseren Link zum Discord Server.
- Handelt sicher!
- Handelt nicht aus Emotionen!
- Trading ist ein Marathon und kein Sprint!
Bayer AG - Interessanter Einstieg oder Trendbruch imminent?Die BAYER AG (BAYN) - jahrzehntelang ein Deutsches Vorzeigeunternehmen bis zum Kauf von Monsanto. So könnte man den Chart zumindest deuten.
63 Milliarden Dollar zahlte der Pharma- und Agrochemiekonzern Bayer 2016 für den US-Konzern. Die damit teuerste Übernahme, die sich ein deutscher Konzern je geleistet hat.
Zum Chart:
Die BAYN zeigt seit 2020 einen zulaufenden Keil, ein symmetrisches Dreieck, zählbar von der 1 bis zur 5. Damit sind die Ziele bekannt und die Frage ist nur noch, für welche Richtung sich die BAYN sich entscheidet.
Was spricht für steigenden Kurse?
+ die uT (unter Trendlinie) weist mit gleich 4 Aufsetzern eine starke Unterstützung vor
+ ausgeprägte positive Divergenz im RSI
+ GP von ATL zur
+ aktuelle Hammer Kerze im Tagesschart (s. unten)
+ glatte 50€ als Psycho Marke
+ die Bewertung des Unternehmens liegt ca. 60 % unter seinem Fair Value
+ Abflachung der GDL (Gleitenden DurschnittsLinien)
+ Investoren suchen nach günstig bewerteten Titeln
Was spricht für einen Bruch?
- jüngste Abwärtsdynamik ist nach wie vor ungebrochen
- der Kurs notiert unter jeder entscheidenden GDL
- bricht das 50er Plateau könnte eine SL Kaskade die Folge sein
- der Kurs hat den großen Abwärtstrend nicht gebrochen (ein Abwarten kostet allerdings 40% potentielle Rendite)
- eine Korrektur im DAX 40 könnte bereits ausreichend sein um unter die uT gedrückt zu werden
Fazit:
Meiner Meinung nach lässt sich hier im kurzfristigen Zeitrahmen eine Long Position eröffnen,
welche sich zu einem langfristigen Halten wandeln kann.
Die Hammerkerze (s. unten) abzuwarten brachte einen entscheidenden Vorteil. Zum einen wurde durch die tiefe Eröffnung auf 49,45€ auf zu enge SL gelotet. Zum anderen zeigte sich, wie der RSI bereits andeutet, dass das Verkaufsinteresse auf diesem Niveau abnahm und damit auch der Verkaufsdruck. Das schützt uns allerdings wenig, sollte es erneut unter dieses Niveau fallen.
PS: Egal für welche Richtung sich BAYN entscheidet, ich werde hier an entscheidenden Bewegungen Updates liefern. Ein "Folgen" lohnt sich ;)
Achtet auf euer Risiko und über ein Like würde ich mich freuen
Balteo
DAX & Ausblikck KW26Hallo Trader,
nach längerer Pause mal endlich wieder ein fundamentaler Ausblick für die kommende Handelswoche.
Dazu gibt es eine Analyse zum DAX
📈Fundamentaler Ausblick Kalenderwoche 26/2023📉
Die Zentralbanken ziehen weiter die Zügel an. In der vergangenen Woche haben u.a,. die SNB🇨🇭, die Bank of England 🇬🇧, die norwegische Zentralbank🇳🇴 und die türkische Zentralbank 🇹🇷die Zinsen teils kräftig angehoben.
Besonders der Zinsschritt in England 🇬🇧fiel mit 50 Basispunkten höher als erwartet aus (erwartet waren 25 Basispunkte).
Am Freitag gab es dann beim DAX eine teils kräftige Abwärtsbewegung. Neben den extrem schwachen Einkaufsmanagerindex-Daten für das verarbeitende Gewerbe, trugen u.a. die News zu Siemens Gamesa wohl zum Abverkauf bei.
Hier ging es für die Siemens Tochter teilweise um 30% Abwärts📉📉.
In der neuen Handelswoche erwarten uns vor allem Daten aus den USA🇺🇸 und der Eurozone.🇪🇺
Da wären z.b. die Verbraucherpreisindex (DE), der ifo-Geschäftsklimaindex (DE) und die Einzelhandelsumsätze und Arbeitsmarktdaten für Deutschland.
Auf US Seite dürften vor allem die Auftragseingänge für langlebige Güter, das CB Verbrauchervertrauen, sowie die PCE Kernrate des Presindex im Fokus stehen.
ℹ️Die Wirtschaftsdaten kommende Woche
Montag: ifo-Geschäftsklimaindex 🇩🇪
Dienstag: Auftragseingänge langlebige Güter🇺🇸, CB Verbrauchervertrauen 🇺🇸
Mittwoch: Reden von Powell und Lagarde
Donnerstag: VPI DE 🇩🇪
Freitag: VPI Eurozone🇪🇺, Einzelhandelsumsätze, PCE Preisindex 🇺🇸
Chart DAX
Generell kann man sagen, dass die neuerliche Korrektur überfällig war. Nun befinden wir uns wieder an einer spannenden Zone - auch für Longs,
Doch Achtung: Bricht der aktuelle Support (gelbe Zone), wäre dies eine Doppeltop Formation. Also heißt es Geduld.
Chart M15:
Im m15 Chart sieht man deutlich die abwärts gerichtete Trendlinie. Wir diese nach oben hin gebrochen, wäre dies unser Kaufsignal.
Auf der Unterseite muss man eben wie erwähnt das letzte Tief beachten. Würde das brechen, wäre die Long Idee defitiv ad acta. Im Gegenteil. Dann würde sich ein Short Breakout Trade anbieten.
Happy Pips!
Michael - Team PimpYourTrading
BTC - Bitcoin 20.000$ oder 30.000$ ? Bullisch vs. BärischBitcoin/USDT
Binance
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Tageschart
Bullische Version
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Bitcoin konsolidiert seit dem Anstieg von ca. 20.000$ auf ca. 30.000$ weiterhin. Zum aktuellen Zeitpunkt liegt der Kurs (25.572$) an einer Unterstützungslinie (türkise Linie) an, welche sich zugleich am 0.5 Fibonacci-Retracement Niveau, sowie am EMA200 befindet.
Von hier aus könnte BTC in den nächsten Tagen erneut steigen, wobei oberhalb des Kurses die Begrenzungen der Konsolidierungen (gelb & gelb gestrichelt) liegen. Wenn sich die Konsolidierung nach oben auflöst, wäre ein Kursanstieg auf über 30.000$ denkbar.
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Tageschart
Bärische Version
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Alternativ aus bärischer Sicht, wäre ein Bruch der aktuellen Unterstützungsniveaus denkbar. Unterhalb des aktuellen Kurses liegt noch das Golden-Pocket sowie der SMA200, welche zumindest Kurzfristig als Unterstützung dienen könnten.
Sollten auch diese gebrochen werden, wäre eine tiefere Korrektur auf bis zu 20.000$ nicht auszuschließen.
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Weitere Hinweise:
Seit dem Anstieg auf 30.000$ nahm das Volumen schlagartig ab. Egal in welche Richtung BTC sich nun bewegt, wäre für mich ein Ansteigendes Volumen und somit steigendes Interesse in die entsprechende Richtung wichtig.
Da BTC am 14.04.23 ein neues Hoch in der betrachteten Zeiteinheit gebildet hat, befindet sich dieser per Definition technisch gesehen in einem Aufwärtstrend. Theoretisch läge das potenzielle Ziel der nächsten Bewegung in Trendrichtung bei ca 38.000$